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Ombré Hair – der Dauerbrenner unter den Haarfärbetechniken

Haarfarbentrends kommen und gehen, doch einer bleibt seit Jahren bestehen: Ombré Hair kommt offenbar niemals aus der Mode. Das ist auch verständlich. Schließlich ist der Ombré-Look nicht nur praktisch, sondern lässt deine Haare wirken wie von der Sonne geküsst. Ob der Trend auch dir steht und wie du ihn zu Hause selbst hinbekommst, verraten wir dir hier.

Was ist Ombré eigentlich?

Ombré ist eine Technik, die bereits seit ein paar Jahren beim Haarfärben angewandt wird. Übersetzt heißt Ombré Hair so viel wie „Schatten-Haar“. Hierbei wird ein Farbverlauf von Dunkel nach Hell ins Haar eingearbeitet. Wichtig ist, dass der Ombré-Look natürlich wirkt. Der Übergang zwischen der dunklen und der hellen Farbe muss daher fließend verlaufen und harte Kanten vermieden werden.

Das Praktische an der Ombré Frisur ist, dass du damit deinen Ansatz wunderbar kaschieren kannst und nicht mehr so oft nachfärben musst. Bestenfalls behältst du am Oberkopf deine Naturhaarfarbe und färbst dein Haar nach unten hin immer heller.

Zu welcher Haarfarbe passt Ombré?

Die Ombré-Hair-Technik passt im Grunde zu jeder Haarfarbe. Wichtig ist lediglich, dass das Haar von oben nach unten heller wird, niemals umgekehrt. Wenn du dir den Ombré-Look wünschst, dann solltest du dich immer an deiner Naturhaarfarbe orientieren.

Bei dunkelblondem Haar kann der Farbverlauf schön in ein helles Blond übergehen, was die Frisur sehr natürlich wirken lässt. Ähnlich kann der Verlauf auch bei Ombré in braunem Haar aussehen, nur sollte hier die Zielhaarfarbe eher in ein Karamellbraun gehen. Der Kontrast darf allerdings nicht zu hart sein, denn das kann schnell unnatürlich wirken. Ist deine Naturhaarfarbe schwarz, dann solltest du eher rötliche Töne als Ombré Haarfarbe wählen oder in den Spitzen in einen Silberton übergehen. Sehr beliebt ist der Ombré-Look auch bei grauen Haaren, die nach unten hin weißblond werden können.

Ist Ombré färben auch zu Hause möglich?

Grundsätzlich kannst du den Ombré-Look auch zu Hause selbst färben. Wichtig dabei ist, dass du auf einen fließenden Farbverlauf achtest und eine Haarfarbe auswählst, die zu dir und deiner Naturhaarfarbe passt. Die Zielhaarfarbe für deine Spitzen sollte also nur ein paar Nuancen heller sein.

Beim Aufbringen der Farbe solltest du eine alte Bürste verwenden, um einen perfekten Haarverlauf hinzubekommen und um Kanten zu vermeiden. Ombré Strähnen leben davon, dass sie am Übergang fein eingearbeitet werden. Je weiter es nach unten geht, desto mehr Farbe benötigst du. Als Faustregel kannst du dir merken, dass du bei kürzerem Haar etwa auf Höhe der Ohren mit dem Färben beginnst und bei langen Haaren in etwa auf Kinnhöhe.

Um dein angestrebtes Ergebnis zu erzielen, solltest du wie immer, wenn du deine Haare selbst färbst, die Angaben auf der Farbverpackung genau beachten. So gelingt dir garantiert auch zu Hause der perfekte Ombré-Look!

Die richtige Pflege für dein Ombré Hair

Auch, wenn du deine Haare nicht komplett, sondern nur die Spitzen färbst, werden sie strapaziert. Das bedeutet, dass du ihnen nach dem Färben extra viel Pflege zukommen lassen solltest. Verwende direkt nach dem Haarefärben mit der Ombré-Technik eine Haarkur. Diese sollte einmal die Woche Teil deiner Pflegeroutine werden. Um lange Freude an deiner neuen Haarfarbe zu haben, kannst du künftig ein Color Shampoo verwenden, das deinen Ombré-Look erstrahlen lässt.

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